ÜBER UNS

LEITBILD

Wir bieten Familien mit Frühgeborenen,  kranken Neugeborenen, krebs- oder chronisch kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in unserer Region ganzheitliche Hilfen an. Im Mittelpunkt aller Bemühungen steht die Familie, welche in ihren individuellen, religiösen und kulturellen Besonderheiten von uns betrachtet und respektiert wird. Neben der Achtung der Würde und der Wertschätzung jedes Menschen ist uns ein toleranter und respektvoller Umgang miteinander ein großes Anliegen. Die individuelle Krankheitsbewältigung der Familie nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Im Vordergrund steht stets die Hilfe zur Selbsthilfe, die es den Familien ermöglichen soll, ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben mit einer zufriedenstellenden Lebensqualität zu führen. Unser multiprofessionelles Team zeichnet sich durch eine hohe Fachkompetenz und durch einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander aus, der die christlichen Werte berücksichtigt. Wir arbeiten nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und bilden uns regelmäßig intern sowie extern fort. Durch regelmäßige Teamsitzungen und Supervision stärken wir unsere Mitarbeiter und fördern die Achtsamkeit füreinander. Durch lösungsorientiertes Handeln und Nutzung der vorhandenen Ressourcen arbeiten wir gemeinnützig, wirtschaftlich und gehen verantwortungsvoll mit den zur Verfügung stehenden Geldern und Ressourcen um. Wir ersetzen keine vorhandenen Strukturen, sondern arbeiten sehr eng mit dem vorhandenen Netzwerk an professionellen Hilfen im Raum Hagen und Umgebung zusammen. Wir sind offen für neue Ideen und Veränderungen, evaluieren unser Handeln und verstehen unsere Arbeit als stetige Herausforderung uns zu verbessern. 

KOOPERATIONSKLINIKEN

 

Agaplesion Allgemeines Krankenhaus Hagen - AKH

Sozialpädiatrisches Zentrum Hagen

 

Remscheid | Sana Kliniken AG

Sozial-Pädiatrisches Zentrum Remscheid

 

Helios Universitätsklinikum Wuppertal

SPZ – Sozialpädiatrisches Zentrum Wuppertal

 

Sozialpädiatrisches Zentrum Iserlohn

 

EINZUGSGEBIET

Vernetzungen Bundesweit - Bundesverband Bunter Kreis e.V.

Das Einzugsgebiet, in dem wir Familien betreuen, ist sehr groß. Die Region erstreckt sich von Solingen, Remscheid, Wuppertal, Hagen, Iserlohn, Hemer, Märkischer Kreis sowie ebenfalls über Teile des Hochsauerlandkreises in Städte wie Arnsberg, Sundern und Meschede.

AKTUELLES

Unsere Highlights der letzten Monate:

Wir haben Familien mit frühgeborenen und kranken Kindern weiterhin persönlich unterstützt und beraten. Jede einzelne Familie erhält die Hilfe, die sie benötigt, ganz individuell und auf das Familienkonstrukt abgestimmt. Unsere Mitarbeiter geben allen Familien die Chance auf einen guten Start in den, doch meist zunächst sehr veränderten Alltag nach der Krankenhausentlassung. Mit unseren iPads fällt die Versorgung noch leichter, und wir sind in der Digitalisierung wieder einen Schritt weitergekommen.
In den letzten Monaten haben wieder viele persönliche und auch virtuelle Treffen und Workshops stattgefunden. Am 21.03.25 sind wir, wie geplant, mit der Down-Syndrom-Gruppe und vielen bunten Luftballons durch die Hagener Innenstadt gelaufen. Viele Familien und auch Sponsoren haben uns dabei begleitet und den tollen Zusammenhalt der Gruppe und der Familien kennenlernen dürfen. Auch einige neue Mitglieder konnten wir gewinnen. Für unsere „Exxxtraklasse“ ist im Juli ein erneutes Treffen auf einem Reiterhof geplant, worauf sich alle Familien bereits sehr freuen. Das darauffolgende Treffen wird nach den Sommerferien stattfinden.

Im April haben Frau Geißler und Frau Dr. Uges an der „Frühe Hilfen Messe“ in Hagen teilgenommen. Auch hier ergaben sich viele gute Gespräche und neue Kontakte. Der fachübergreifende Austausch mit den Netzwerkpartnern ist immer wieder sehr gewinnbringend. Im März fuhren Frau Geißler und Frau Keßler nach Augsburg um an der Mitgliederversammlung und Tagung des Bundesverband Bunter Kreis e.V. teilzunehmen und mitzuwirken.

Frau Geißler leitete dort einen Workshop mit dem Thema „Besondere Herausforderungen bei der Sozialmedizinischen Nachsorge von Migrationsfamilien“. Hier sind wir inzwischen gut vorbereitet, haben wir doch im Jahr 2024 69% Familien mit Migrationshintergrund in insgesamt 24 verschiedenen Sprachen betreut. Für das Jahr 2025 wünschen wir uns sehnlichst die Anschaffung von Vasko V4 Übersetzungsgeräten, die für unsere Arbeit sehr hilfreich wären und die Betreuung der Familien enorm erleichtern würden.

Wir sind weiterhin Mitglied im BNI-Sauerlandtor. Frau Geißler ist hier jeden Donnerstag persönlich vertreten, um sich mit unterschiedlichsten Themen einzubringen, neue Spender und Sponsoren zu gewinnen und auf unsere Arbeit sowie die dringend benötigte Hilfe für viele Familien aufmerksam zu machen. Ein wirklich großes und für uns sehr hilfreiches Netzwerk, deren Mitglieder uns auch persönlich immer wieder großartig unterstützen.
Am 23.05.2025 hat unser 5-jähriges Jubiläum und Sommerfest im Hagener Stadtpark stattgefunden. Leider hatten wir mit dem Wetter kein großes Glück. Trotz des schwankenden Wetters hat das Fest allen Beteiligten großen Spaß gemacht. Während die Kinder sich in der Hüpfburg, mit verschiedenen Spielen, beim Kinderschminken oder mit Ballontieren vergnügten, konnten die Erwachsenen sich austauschen, neue Kontakte knüpfen und bekannte Gesichter wiedersehen. Auch einige Sponsoren und Unterstützer kamen, um das 5-jährige Bestehen zu feiern. Wir sagen von Herzen Danke an alle, die dabei waren.

Im Rahmen der sozialmedizinischen Nachsorge sind für die kommende Zeit neue Projekte geplant. Aktuell beschäftigen wir uns viel mit dem Aufbau unseres Social-Media-Auftritts. Durch eine Schulung wurde Frau Geißler und Frau Lammert vermittelt, welche Aspekte für die Werbung über Social Media wichtig sind und wie diese auch langfristig gut umsetzbar sind. Derzeit nutzen wir ausschließlich Facebook und Instagram, um über unsere Arbeit, Familien, unser Team sowie aktuelle Projekte und Termine immer zeitnah zu informieren.

Schwierigkeiten:

Aktuell kommt es leider bei vielen Anträgen einer in der Region führenden Krankenkasse zu Ablehnungen und Prüfungen durch den Medizinischen Dienst.Dadurch erhalten einige Familien erst sehr spät oder gar keine Unterstützung mit ihren chronisch kranken Kindern. Leider sind uns hier oft die Hände gebunden, und außer zu einem Widerspruchsverfahren zu raten, können wir nicht weiterhelfen. Organisatorisch bedeuten die Widersprüche und vermehrten Telefonate mit Krankenkassen, Ärzten, Kliniken und Familien einen sehr hohen Zeit- und Kostenaufwand, der leider nicht finanziert wird. Wir hoffen, hier durch konstruktive Gespräche mit der Krankenkasse und dem Medizinischen Dienst ans Ziel zu kommen.